Michell, 34, aus der Dominikanischen Republik ist so etwas wie eine kleine SPIGA Erfolgsstory. Vom Tellerwäscher hat er es… nun, nicht gerade bis zum Millionario, aber doch schon mal bis zum Pizzaiolo geschafft. Ein aufgestellter Typ mit flinken Händen und einem sonnigen Lächeln ist er seit einem Jahr in Zürich im SPIGA Ristorante an der Löwenstrasse der zweite Mann vor dem heissen Pizzaofen. Wir haben ihm zwischen zwei Pizzen kurz ein paar Fragen gestellt (Interview unterhalb des Bildes):
Michell, ist Pizzamachen eine schwierige Sache?
Neeeein. Pizzamachen ist nicht schwierig. Du machst einfach… ((und hier wirbelt er mit den Händen, um im Schnelldurchlauf das Fertigen einer Pizza in die Luft zu zeichnen)) … steckst sie in den Ofen und nimmst sie ungefähr 10 Minuten später fertig raus.
Aha, na dann glauben wir dir das mal.
Welcher Teil des Prozesses magst du denn am liebsten?
Oh, eigentlich alles. Die Hitze hingegen macht mir ganz schön zu schaffen. Der Ofen wird superheiss. Wenn du den ganzen Tag davor stehst, kommst du ganz schön ins Schwitzen!
Wie viele Pizzen bäckst du denn so pro Tag?
Das kommt ganz auf den Tag an. Aber wenn es hier rund läuft dann können das während einer Schicht schon… na… ziemlich viele sein.
Letzte Frage. Magst du Pizza immer noch und wenn ja, welches ist deine Lieblingspizza?
Mal gucken, wie das in zehn Jahren aussieht… aber jetzt liebe ich Pizza. Am allerliebsten mag ich die SPIGA Tartufo mit Tomatensugo, Mozzarella, Parmaschinken, Mascarpone und Trüffelöl. Mann, ist die gut!
Grazie, Michell.